Ausgabe 3 Newsletter

Ausgabe 3 Newsletter

22. Juli 2025 – Thomas Gerlach


Newsletter Ausgabe 3: Die wichtigsten KI-Tools für den Mittelstand – was wirklich hilft, was (noch) nicht taugt


von Thomas Gerlach


Einleitung: Zwischen Hype und Handwerk


Künstliche Intelligenz ist längst kein Trend mehr – sie ist Realität. Doch während Konzerne mit millionenschweren Piloten experimentieren, stellt sich im Mittelstand eine viel konkretere Frage: Was davon hilft mir wirklich im Alltag? Und was ist reine Spielerei?


In dieser Ausgabe gebe ich einen Überblick über die wichtigsten KI-Tools, die aktuell im deutschen Mittelstand eingesetzt werden (oder es bald könnten). Ich zeige, was bereits funktioniert, was sinnvoll ist – und worauf man besser noch nicht setzen sollte.




Microsoft Copilot – das Schweizer Taschenmesser?


Was ist das?
Copilot ist in Word, Excel, Outlook, Teams und PowerPoint integriert und hilft beim Schreiben, Zusammenfassen, Planen oder Analysieren.


Für wen ist das relevant?
Praktisch für alle, die Office 365 nutzen – vom Dachdeckerbüro bis zur Steuerkanzlei.


Was bringt es wirklich?



Wo sind die Grenzen?



Fazit:
Für Unternehmen, die bereits intensiv mit Office arbeiten, eine sehr sinnvolle Ergänzung – aber der Mehrwert entsteht nur, wenn man die Mitarbeitenden gezielt befähigt.




ChatGPT – Alleskönner oder Ablenkung?


Was ist das?
Ein Chatbot, der Fragen beantwortet, Texte erstellt, analysiert und sogar beim Programmieren helfen kann. Mit der kostenpflichtigen Version (GPT-4o) ist die Qualität deutlich höher.


Wo hilft es im KMU-Alltag?



Was muss man wissen?



Fazit:
Ein mächtiges Tool – aber nichts für nebenbei. Wer damit produktiv arbeiten will, braucht klare Ziele, etwas Übung und eine gute Prompt-Strategie.




Branchenspezifische Lösungen – zwischen Innovation und Beta-Status


Für Ärzte und Praxen:
Tools wie DeepC oder KI-gestützte Diagnosemodule (z. B. für Radiologie) sind bereits im Einsatz. Auch Terminplanung, Abrechnung oder Codierung lassen sich per KI verbessern.


Bewertung: In größeren Praxen sinnvoll, in kleinen Strukturen hängt der Nutzen stark von der vorhandenen IT-Infrastruktur ab.


Für Handwerksbetriebe:
Software wie ToolTime, openHandwerk oder Craftnote integriert erste KI-Elemente – etwa automatische Baustellendokumentation, Angebotsvorschläge oder Sprach-zu-Text-Protokolle.


Bewertung: Noch kein Gamechanger, aber wer früh investiert, sichert sich Vorteile.


Für Kanzleien und Steuerberater:
DATEV experimentiert mit KI zur Belegerkennung, andere Anbieter wie LEXAI oder Kira Systems bieten Vertragsanalyse oder Recherchedienste auf KI-Basis.


Bewertung: Sehr vielversprechend, aber oft (noch) zu komplex oder zu teuer für kleine Kanzleien.




Was man getrost ignorieren kann





Fazit: Was heute schon sinnvoll ist – und wo man abwarten sollte


Sofort einsteigen sollte man bei:



Warten sollte man bei:





Ausblick auf nächste Woche


In der kommenden Ausgabe erkläre ich, wie man als Mittelständler die eigene KI-Strategie entwickelt, ohne sich zu verzetteln. Welche Fragen müssen geklärt sein? Wie sieht eine realistische Roadmap aus? Und woran erkennt man, ob ein KI-Projekt wirklich zu den eigenen Zielen passt?


Viele Grüße
Thomas Gerlach


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